Pavillon - Eine Reise durch Zeit
Auch wenn die Bauweise des Pavillons schon vor etwa 5.000 Jahren in ägyptischen Gärten auftauchte, lässt sich der Ausdruck „Pavillon“ erst im 18. Jahrhundert belegen. Der Begriff stand damals für ein großes, viereckiges (Kriegs-)Zelt, ist aus dem französischen entlehnt und stammt letztlich vom lateinischen Wort „papillio“ ab, was „Schmetterling“ bedeutet. Im weiten Sinne wird das leichte Bauwerk aus nichtfesten Baustoffen mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings verglichen. Eine weitere Übertragung soll daher stammen, dass die umgeschlagenen Enden am Zeltausgang an das Aussehen eines Schmetterlings erinnerten. Doch schon im Spätlateinischen steht Pavillon für den Begriff „Zelt“ und ist meist in einem Park oder in Gartenanlagen zu finden und ist an ein größeres Bauwerk zugeordnet. Er kann aber ebenso ein vorspringender Gebäudeteil sein, der sich durch ein als Kuppel ausgebildetes Dach vom restlichen Gebäude abhebt oder ein kleinerer Neubau an ein Hauptgebäude zugeordnet sein, welches man von Schulen oder Krankenhäuser kennt.
Pavillon – Eine Reise durch verschiedene Länder
In Asien hat der Pavillon eine lange Tradition. In Japan, Indien und Thailand findet sich die Form des Pavillons, oft in sakralen Bauten. In buddhistischen Tempeln wird der Pavillonbau in vielfältiger Weise genutzt und außerhalb von Tempelanlagen ist er sehr beliebt. In Europa erscheint der Pavillon in der Architektur häufig in der Epoche des Barocks in Gärten und Parks des Adels. Darüber hinaus wurde er auch benutzt als …
- ... Nebengebäude eines Schlosses
- ... Aussichtspunkt
- ... Ruheplatz
Später emanzipiert sich der Pavillon vom Adel und wird auch vom wohlhabenden Bürgertum benutzt. Ab dem 19. Jahrhundert fand der Gartenpavillon Einzug in die Privatgärten. Daran hat sich bis heute nichts geändert – denn er ist und bleibt immer noch ein beliebtes Accessoire für Gartenliebhaber.
Der Pavillon in der Gegenwart
Heute verwendet man diesen Begriff zunehmend für einen Unterstand, der als Sonnen- oder Regenschutz für vielfältige Arten dient. Es gibt beispielsweise Partyzelte die im Allgemeinen ebenfalls als Pavillon benannt werden. Hierbei dienen diese oft im Garten oder bei Veranstaltungen als Schutz vor Witterungseinflüssen wie starker Regen oder direkte Sonneneinstrahlung. Auch bei Geburtstagfeten im Garten oder als Bewirtungszelt findet ein Pavillon oftmals Verwendung. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass der Pavillon wasserdicht ist. Ebenfalls findet sich der Obergriff Pavillon im Wort Faltpavillon wieder. Hierbei handelt sich um Zelte, die schnell auf- und auch wieder abgebaut werden können. Diese Art von Pavillons wird oftmals als Marktstände, für Festivals oder auch bei Rennveranstaltungen verwendet. Zudem dienen diese Pavillons als Alternative zum Partyzelt.
Pavillon kaufen beim Fachbetrieb
Der klassischen Gartenpavillon findet sich oftmals auf der Terrasse oder in Deutschlands Schrebergärten wieder. Diese werden oftmals dauerhaft über mehrere Monate aufgebaut und genutzt und müssen daher, genauso wie alle anderen Pavillons bei Stabilezelte, folgende Eigenschaften haben:
- Wetterfest
- Robust
- Stabil
- Langlebig
Weiterhin spielt eine außergewöhnliche, zeitlose und geschmackvolle Optik eine wichtige Rolle, denn schließlich muss er auch dem Auge gefallen. Doch egal für welchen Pavillon man sich letztendlich entscheidet: Am wichtigsten ist, dass Sie das passende Produkt finden, das Sie sich wünschen. Hier helfen wir Ihnen gerne bei Suche und beraten Sie fachkundig zu unseren verschiedenen Modellen. Also zögern Sie nicht und fragen Sie uns; wir helfen Ihnen gerne.